
Sabine Kreuter ist gelernte Pflegefachkraft und arbeitet als Supervisorin in der Abteilung Sozialmedizin von MEDICPROOF. In den vergangenen beiden Jahren war sie eng in die Entwicklung des neuen Pflegetrainings eingebunden. Wie lautet ihr Fazit? Haben sich die Mühen gelohnt? Drei Fragen an Sabine Kreuter.
Sabine Kreuter ist gelernte Pflegefachkraft und arbeitet als Supervisorin in der Abteilung Sozialmedizin von MEDICPROOF. In den vergangenen beiden Jahren war sie eng in die Entwicklung des neuen Pflegetrainings eingebunden. Wie lautet ihr Fazit? Haben sich die Mühen gelohnt? Drei Fragen an Sabine Kreuter.
Sabine Kreuter ist gelernte Pflegefachkraft und arbeitet als Supervisorin in der Abteilung Sozialmedizin von MEDICPROOF. In den vergangenen beiden Jahren war sie eng in die Entwicklung des neuen Pflegetrainings eingebunden. Wie lautet ihr Fazit? Haben sich die Mühen gelohnt? Drei Fragen an Sabine Kreuter.
Es war ein starkes Miteinander – beinahe alle Abteilungen waren daran beteiligt, das Vorhaben zu verwirklichen. Bereits 2018 haben wir die ersten Ideen zum neuen Pflegetraining entwickelt, seit 2019 setzen wir sie Schritt für Schritt um. Um den gemeinsamen Austausch abzurunden, haben wir auch die compass-Pflegeberatung sowie das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) mit eingebunden. Zusammen mit den Versicherungen sind wir dabei, bestehende Hürden bei der Antragstellung abzubauen.
Weiterhin haben wir unsere Gutachter mit der Qualifikation „Pflegefachkraft“ zu den Stärken und Schwächen des Vorgängers „Schulung pflegender Angehöriger“ befragt. Um die Tauglichkeit der Neuentwicklung zu überprüfen, haben sowohl die Mitarbeiterinnen der Sozialmedizin als auch einige für uns tätige Gutachterinnen und Gutachter das Pflegetraining durchgeführt und getestet. Wir haben an einem Strang gezogen.
Mit Blick auf den demografischen Wandel möchten wir – neben einer qualitätsgesicherten Begutachtung – auch ein bedarfsgerechtes Präventionsangebot zur Unterstützung ehrenamtlich Pflegender anbieten. Hierzu nutzen wir die praktische Expertise unserer Pflegefachkräfte, die das Pflegetraining durchführen werden.
Mit dem individuellen Pflegetraining hat MEDICPROOF ein hilfreiches Angebot geschaffen. Sieben Themen stehen für ein Training zur Wahl. Das Pflegetraining vor Ort ist gut strukturiert, berücksichtigt aber auch die individuelle Pflegesituation. Ziel ist es, möglichen körperlichen und seelischen Belastungen, die bei der täglichen Pflege aufkommen, präventiv entgegenzuwirken und Pflegende nachhaltig zu stärken.
Eine plötzlich eintretende Pflegebedürftigkeit, beispielweise durch einen vorausgegangenen Sturz, stellt für Betroffene und Angehörige eine große Herausforderung dar. Denn Pflegebedürftige sind ab diesem Moment auf die regelmäßige Unterstützung ihres Umfelds bei jeglichen Alltagsaktivitäten wie Körperhygiene und Nahrungsaufnahme angewiesen. Neben dieser körperlichen Belastung für pflegende Angehörige kommt eine emotionale Komponente hinzu: Mache ich alles richtig? Schaffe ich alles rechtzeitig?
An dieser Stelle knüpft unser Pflegetraining an. Unsere Pflegetrainer sollen sich die notwendige Zeit nehmen, um ihr Wissen an die Pflegenden weiterzugeben – oder gute Pflege zu bestätigen. Um sowohl Pflegende als auch Trainer nicht zu überfordern, wird das Pflegetraining nicht länger als eine Stunde dauern und von den verfügbaren sieben Themen werden ein bis zwei trainiert. Ich freue mich jedenfalls, dass es jetzt endlich losgeht!
Es war ein starkes Miteinander – beinahe alle Abteilungen waren daran beteiligt, das Vorhaben zu verwirklichen. Bereits 2018 haben wir die ersten Ideen zum neuen Pflegetraining entwickelt, seit 2019 setzen wir sie Schritt für Schritt um. Um den gemeinsamen Austausch abzurunden, haben wir auch die compass-Pflegeberatung sowie das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) mit eingebunden. Zusammen mit den Versicherungen sind wir dabei, bestehende Hürden bei der Antragstellung abzubauen.
Weiterhin haben wir unsere Gutachter mit der Qualifikation „Pflegefachkraft“ zu den Stärken und Schwächen des Vorgängers „Schulung pflegender Angehöriger“ befragt. Um die Tauglichkeit der Neuentwicklung zu überprüfen, haben sowohl die Mitarbeiterinnen der Sozialmedizin als auch einige für uns tätige Gutachterinnen und Gutachter das Pflegetraining durchgeführt und getestet. Wir haben an einem Strang gezogen.
Es war ein starkes Miteinander – beinahe alle Abteilungen waren daran beteiligt, das Vorhaben zu verwirklichen. Bereits 2018 haben wir die ersten Ideen zum neuen Pflegetraining entwickelt, seit 2019 setzen wir sie Schritt für Schritt um. Um den gemeinsamen Austausch abzurunden, haben wir auch die compass-Pflegeberatung sowie das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) mit eingebunden. Zusammen mit den Versicherungen sind wir dabei, bestehende Hürden bei der Antragstellung abzubauen.
Weiterhin haben wir unsere Gutachter mit der Qualifikation „Pflegefachkraft“ zu den Stärken und Schwächen des Vorgängers „Schulung pflegender Angehöriger“ befragt. Um die Tauglichkeit der Neuentwicklung zu überprüfen, haben sowohl die Mitarbeiterinnen der Sozialmedizin als auch einige für uns tätige Gutachterinnen und Gutachter das Pflegetraining durchgeführt und getestet. Wir haben an einem Strang gezogen.
Mit Blick auf den demografischen Wandel möchten wir – neben einer qualitätsgesicherten Begutachtung – auch ein bedarfsgerechtes Präventionsangebot zur Unterstützung ehrenamtlich Pflegender anbieten. Hierzu nutzen wir die praktische Expertise unserer Pflegefachkräfte, die das Pflegetraining durchführen werden.
Mit dem individuellen Pflegetraining hat MEDICPROOF ein hilfreiches Angebot geschaffen. Sieben Themen stehen für ein Training zur Wahl. Das Pflegetraining vor Ort ist gut strukturiert, berücksichtigt aber auch die individuelle Pflegesituation. Ziel ist es, möglichen körperlichen und seelischen Belastungen, die bei der täglichen Pflege aufkommen, präventiv entgegenzuwirken und Pflegende nachhaltig zu stärken.
Mit Blick auf den demografischen Wandel möchten wir – neben einer qualitätsgesicherten Begutachtung – auch ein bedarfsgerechtes Präventionsangebot zur Unterstützung ehrenamtlich Pflegender anbieten. Hierzu nutzen wir die praktische Expertise unserer Pflegefachkräfte, die das Pflegetraining durchführen werden.
Mit dem individuellen Pflegetraining hat MEDICPROOF ein hilfreiches Angebot geschaffen. Sieben Themen stehen für ein Training zur Wahl. Das Pflegetraining vor Ort ist gut strukturiert, berücksichtigt aber auch die individuelle Pflegesituation. Ziel ist es, möglichen körperlichen und seelischen Belastungen, die bei der täglichen Pflege aufkommen, präventiv entgegenzuwirken und Pflegende nachhaltig zu stärken.
Eine plötzlich eintretende Pflegebedürftigkeit, beispielweise durch einen vorausgegangenen Sturz, stellt für Betroffene und Angehörige eine große Herausforderung dar. Denn Pflegebedürftige sind ab diesem Moment auf die regelmäßige Unterstützung ihres Umfelds bei jeglichen Alltagsaktivitäten wie Körperhygiene und Nahrungsaufnahme angewiesen. Neben dieser körperlichen Belastung für pflegende Angehörige kommt eine emotionale Komponente hinzu: Mache ich alles richtig? Schaffe ich alles rechtzeitig?
An dieser Stelle knüpft unser Pflegetraining an. Unsere Pflegetrainer sollen sich die notwendige Zeit nehmen, um ihr Wissen an die Pflegenden weiterzugeben – oder gute Pflege zu bestätigen. Um sowohl Pflegende als auch Trainer nicht zu überfordern, wird das Pflegetraining nicht länger als eine Stunde dauern und von den verfügbaren sieben Themen werden ein bis zwei trainiert. Ich freue mich jedenfalls, dass es jetzt endlich losgeht!
Eine plötzlich eintretende Pflegebedürftigkeit, beispielweise durch einen vorausgegangenen Sturz, stellt für Betroffene und Angehörige eine große Herausforderung dar. Denn Pflegebedürftige sind ab diesem Moment auf die regelmäßige Unterstützung ihres Umfelds bei jeglichen Alltagsaktivitäten wie Körperhygiene und Nahrungsaufnahme angewiesen. Neben dieser körperlichen Belastung für pflegende Angehörige kommt eine emotionale Komponente hinzu: Mache ich alles richtig? Schaffe ich alles rechtzeitig?
An dieser Stelle knüpft unser Pflegetraining an. Unsere Pflegetrainer sollen sich die notwendige Zeit nehmen, um ihr Wissen an die Pflegenden weiterzugeben – oder gute Pflege zu bestätigen. Um sowohl Pflegende als auch Trainer nicht zu überfordern, wird das Pflegetraining nicht länger als eine Stunde dauern und von den verfügbaren sieben Themen werden ein bis zwei trainiert. Ich freue mich jedenfalls, dass es jetzt endlich losgeht!