ICON
STATEMENT
STATEMENT
INTRO

Wie wichtig stärkere Präventionsbemühungen in Zeiten von zunehmender Pflegebedürftigkeit sind, schildert Dr. Ralf Suhr (ZQP) im nachfolgenden Statement.

Statement
Dr. Ralf Suhr (ZQP)

Dr. Ralf Suhr ist Vorstandsvorsitzender des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP), einer gemeinnützigen Stiftung, die vom Verband der Privaten Krankenversicherungen (PKV) gegründet wurde. Als Wissensinstitut engagiert sich das ZQP für die Verbesserung der Pflegequalität und der gesundheitlichen Versorgung für ältere hilfebedürftige Menschen. Dazu forscht das ZQP und betreibt Theorie-Praxis-Transfer in den Schwerpunkfeldern Prävention und Patientensicherheit.

Die Anzahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland wird in den nächsten Jahrzehnten weiter deutlich wachsen. Jedoch bestehen bereits heute vielfach Probleme, dem Unterstützungsbedarf insbesondere durch pflegende Angehörige oder professionell Pflegende gut nachzukommen. Dabei droht eine Verschärfung der Lage in beiden Bereichen. Die Zahl, der dem Arbeitsmarkt voll zur Verfügung stehenden Pflegefachleute wird gegenüber dem wachsenden Bedarf absehbar zu gering ausfallen. Zugleich wird das familiale Pflegepotenzial unter stärkeren – insbesondere demografisch bedingten – Druck geraten.

Dr. Ralf Suhr (ZQP)

Dr. Ralf Suhr ist Vorstandsvorsitzender des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP), einer gemeinnützigen Stiftung, die vom Verband der Privaten Krankenversicherungen (PKV) gegründet wurde. Als Wissensinstitut engagiert sich das ZQP für die Verbesserung der Pflegequalität und der gesundheitlichen Versorgung für ältere hilfebedürftige Menschen. Dazu forscht das ZQP und betreibt Theorie-Praxis-Transfer in den Schwerpunkfeldern Prävention und Patientensicherheit.

Die Anzahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland wird in den nächsten Jahrzehnten weiter deutlich wachsen. Jedoch bestehen bereits heute vielfach Probleme, dem Unterstützungsbedarf insbesondere durch pflegende Angehörige oder professionell Pflegende gut nachzukommen. Dabei droht eine Verschärfung der Lage in beiden Bereichen. Die Zahl, der dem Arbeitsmarkt voll zur Verfügung stehenden Pflegefachleute wird gegenüber dem wachsenden Bedarf absehbar zu gering ausfallen. Zugleich wird das familiale Pflegepotenzial unter stärkeren – insbesondere demografisch bedingten – Druck geraten.