DREI FRAGEN AN ...
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Über ein halbes Jahr lang war die Begutachtung per Telefonat und vorliegender Unterlagen das Mittel der Wahl, um zu prüfen, ob Pflegebedürftigkeit vorliegt. Hat sich diese Form der Begutachtung bewährt? Drei Fragen an Annabritta Biederbick, Mitglied des DEBEKA-Vorstands.

Über ein halbes Jahr lang war die Begutachtung per Telefonat und vorliegender Unterlagen das Mittel der Wahl, um zu prüfen, ob Pflegebedürftigkeit vorliegt. Hat sich diese Form der Begutachtung bewährt? Drei Fragen an Annabritta Biederbick, Mitglied des DEBEKA-Vorstands.

Über ein halbes Jahr lang war die Begutachtung per Telefonat und vorliegender Unterlagen das Mittel der Wahl, um zu prüfen, ob Pflegebedürftigkeit vorliegt. Hat sich diese Form der Begutachtung bewährt? Drei Fragen an Annabritta Biederbick, Mitglied des DEBEKA-Vorstands.

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Welche Erfahrungen hat die DEBEKA mit der Begutachtung per Telefonat und Unterlagen gemacht?

Zunächst stellte die Begutachtung ohne Hausbesuch eine gewisse Herausforderung für unsere Prozesse dar. Im Rahmen der Beantragung sind für die Begutachtung umfangreiche Unterlagen erforderlich und wichtig. Hier musste sichergestellt werden, dass die eingehenden Dokumente auch vollständig und zeitnah an MEDICPROOF weitergeleitet werden. Nach einer kurzen "Warmlauf-Phase" hatten sich die Mitarbeiter aber schnell daran gewöhnt und die Bearbeitung erfolgte genauso reibungslos wie zuvor.
Im Rahmen der Bearbeitung der Gutachten selbst gab es keine Unterschiede. Daneben war es natürlich auch wichtig, die Mitglieder über die neue Form der Begutachtung zu informieren.

Halten Sie diese Form der Begutachtung für zukunftsträchtig?

Wir halten diese Form der Begutachtung definitiv für zukunftsfähig. Die Abläufe und Prozesse waren deutlich verkürzt. Die Ergebnisse haben unserer Einschätzung nach die gleiche Qualität wie bei der bisherigen Begutachtung mit Hausbesuch. Je nach Situation stellt eine persönliche Begutachtung eine enorme Belastung für den Pflegebedürftigen sowie Angehörigen dar, beispielsweise bei der Versorgung in einem Hospiz. In solchen Fällen geht der gesundheitliche Zustand aus ärztlichen Unterlagen sowie der Dokumentation des Hospizes klar hervor. Eine Begutachtung anhand von Unterlagen und per Telefonat kann aber auch eine große Erleichterung sein, wenn die Angehörigen weit weg wohnen und nicht extra für die Begutachtung anreisen müssen. Zukünftig wäre daher eine situative Entscheidung zur Begutachtung mit oder ohne Hausbesuch aus unserer Sicht wünschenswert.

Waren auch Ihre Kunden damit zufrieden?

Unsere Versicherten waren mit der neuen Form der Begutachtung sehr zufrieden und nehmen die Begutachtung ohne Hausbesuch gut an. Gerade aufgrund des Infektionsrisikos waren viele sehr dankbar über diesen Weg der Begutachtung. Bei den vereinzelt negativen Rückmeldungen waren keine Unterschiede zur bisherigen Begutachtung mit Hausbesuch zur erkennen. Oft resultierten diese aus einem nicht wunschgemäßen Ergebnis des Gutachtens hinsichtlich der Einstufung sowie der wohnumfeldverbessernden Maßnahmen. Gerade bei dem Thema wohnumfeldverbessernde Maßnahmen wurde das Argument der Begutachtung vor Ort durch unsere Versicherten verstärkt angebracht. Vereinzelt wurde auch bei einer Zweitbegutachtung der Wunsch auf die Durchführung der erneuten Begutachtung mit Hausbesuch geäußert.

Welche Erfahrungen hat die DEBEKA mit der Begutachtung per Telefonat und Unterlagen gemacht?

Zunächst stellte die Begutachtung ohne Hausbesuch eine gewisse Herausforderung für unsere Prozesse dar. Im Rahmen der Beantragung sind für die Begutachtung umfangreiche Unterlagen erforderlich und wichtig. Hier musste sichergestellt werden, dass die eingehenden Dokumente auch vollständig und zeitnah an MEDICPROOF weitergeleitet werden. Nach einer kurzen "Warmlauf-Phase" hatten sich die Mitarbeiter aber schnell daran gewöhnt und die Bearbeitung erfolgte genauso reibungslos wie zuvor.
Im Rahmen der Bearbeitung der Gutachten selbst gab es keine Unterschiede. Daneben war es natürlich auch wichtig, die Mitglieder über die neue Form der Begutachtung zu informieren.

Welche Erfahrungen hat die DEBEKA mit der Begutachtung per Telefonat und Unterlagen gemacht?

Zunächst stellte die Begutachtung ohne Hausbesuch eine gewisse Herausforderung für unsere Prozesse dar. Im Rahmen der Beantragung sind für die Begutachtung umfangreiche Unterlagen erforderlich und wichtig. Hier musste sichergestellt werden, dass die eingehenden Dokumente auch vollständig und zeitnah an MEDICPROOF weitergeleitet werden. Nach einer kurzen "Warmlauf-Phase" hatten sich die Mitarbeiter aber schnell daran gewöhnt und die Bearbeitung erfolgte genauso reibungslos wie zuvor.
Im Rahmen der Bearbeitung der Gutachten selbst gab es keine Unterschiede. Daneben war es natürlich auch wichtig, die Mitglieder über die neue Form der Begutachtung zu informieren.

Halten Sie diese Form der Begutachtung für zukunftsträchtig?

Wir halten diese Form der Begutachtung definitiv für zukunftsfähig. Die Abläufe und Prozesse waren deutlich verkürzt. Die Ergebnisse haben unserer Einschätzung nach die gleiche Qualität wie bei der bisherigen Begutachtung mit Hausbesuch. Je nach Situation stellt eine persönliche Begutachtung eine enorme Belastung für den Pflegebedürftigen sowie Angehörigen dar, beispielsweise bei der Versorgung in einem Hospiz. In solchen Fällen geht der gesundheitliche Zustand aus ärztlichen Unterlagen sowie der Dokumentation des Hospizes klar hervor. Eine Begutachtung anhand von Unterlagen und per Telefonat kann aber auch eine große Erleichterung sein, wenn die Angehörigen weit weg wohnen und nicht extra für die Begutachtung anreisen müssen. Zukünftig wäre daher eine situative Entscheidung zur Begutachtung mit oder ohne Hausbesuch aus unserer Sicht wünschenswert.

Halten Sie diese Form der Begutachtung für zukunftsträchtig?

Wir halten diese Form der Begutachtung definitiv für zukunftsfähig. Die Abläufe und Prozesse waren deutlich verkürzt. Die Ergebnisse haben unserer Einschätzung nach die gleiche Qualität wie bei der bisherigen Begutachtung mit Hausbesuch. Je nach Situation stellt eine persönliche Begutachtung eine enorme Belastung für den Pflegebedürftigen sowie Angehörigen dar, beispielsweise bei der Versorgung in einem Hospiz. In solchen Fällen geht der gesundheitliche Zustand aus ärztlichen Unterlagen sowie der Dokumentation des Hospizes klar hervor. Eine Begutachtung anhand von Unterlagen und per Telefonat kann aber auch eine große Erleichterung sein, wenn die Angehörigen weit weg wohnen und nicht extra für die Begutachtung anreisen müssen. Zukünftig wäre daher eine situative Entscheidung zur Begutachtung mit oder ohne Hausbesuch aus unserer Sicht wünschenswert.

Waren auch Ihre Kunden damit zufrieden?

Unsere Versicherten waren mit der neuen Form der Begutachtung sehr zufrieden und nehmen die Begutachtung ohne Hausbesuch gut an. Gerade aufgrund des Infektionsrisikos waren viele sehr dankbar über diesen Weg der Begutachtung. Bei den vereinzelt negativen Rückmeldungen waren keine Unterschiede zur bisherigen Begutachtung mit Hausbesuch zur erkennen. Oft resultierten diese aus einem nicht wunschgemäßen Ergebnis des Gutachtens hinsichtlich der Einstufung sowie der wohnumfeldverbessernden Maßnahmen. Gerade bei dem Thema wohnumfeldverbessernde Maßnahmen wurde das Argument der Begutachtung vor Ort durch unsere Versicherten verstärkt angebracht. Vereinzelt wurde auch bei einer Zweitbegutachtung der Wunsch auf die Durchführung der erneuten Begutachtung mit Hausbesuch geäußert.

Waren auch Ihre Kunden damit zufrieden?

Unsere Versicherten waren mit der neuen Form der Begutachtung sehr zufrieden und nehmen die Begutachtung ohne Hausbesuch gut an. Gerade aufgrund des Infektionsrisikos waren viele sehr dankbar über diesen Weg der Begutachtung. Bei den vereinzelt negativen Rückmeldungen waren keine Unterschiede zur bisherigen Begutachtung mit Hausbesuch zur erkennen. Oft resultierten diese aus einem nicht wunschgemäßen Ergebnis des Gutachtens hinsichtlich der Einstufung sowie der wohnumfeldverbessernden Maßnahmen. Gerade bei dem Thema wohnumfeldverbessernde Maßnahmen wurde das Argument der Begutachtung vor Ort durch unsere Versicherten verstärkt angebracht. Vereinzelt wurde auch bei einer Zweitbegutachtung der Wunsch auf die Durchführung der erneuten Begutachtung mit Hausbesuch geäußert.

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