Statement

Slide 1
Statement

In der Versorgung von Menschen mit Demenz und ihren Familien habe sich einiges gebessert, konstatiert Saskia Weiß, Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Gleichzeitig wählt sie mahnende Worte: Ohne die vielen Millionen pflegenden Angehörigen würde unser Versorgungssystem für Menschen mit Demenz nicht funktionieren. Sie plädiert daher für Unterstützungsangebote sowie für bessere Leistungen der Pflegeversicherung.

In der Versorgung von Menschen mit Demenz und ihren Familien habe sich einiges gebessert, konstatiert Saskia Weiß, Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Gleichzeitig wählt sie mahnende Worte: Ohne die vielen Millionen pflegenden Angehörigen würde unser Versorgungssystem für Menschen mit Demenz nicht funktionieren. Sie plädiert daher für Unterstützungsangebote sowie für bessere Leistungen der Pflegeversicherung.

Statement

Seit den 1980er Jahren hat sich für die von Demenz betroffenen Familien einiges verbessert: Es wurden demenzspezifische Betreuungskonzepte für die (teil-)stationäre Pflege entwickelt, die ambulante Pflege ausgebaut sowie eine finanzielle Unterstützung durch die Pflegeversicherung geschaffen.
Fast 1,8 Millionen Menschen leben derzeit in Deutschland mit einer Demenz, von Jahr zu Jahr werden es mehr. Nach wie vor sind es zum ganz überwiegenden Teil die An- und Zugehörigen, die über lange Jahre und oft rund um die Uhr die Versorgung und Betreuung der Erkrankten gewährleisten. Ohne die vielen Millionen pflegenden An- und Zugehörigen würde das Versorgungssystem in Deutschland nicht funktionieren. Angesichts des aktuellen Pflegenotstands wird sich daran auch zukünftig nichts ändern. Um dies leisten zu können ohne damit ihre eigene körperliche und psychische Gesundheit zu gefährden, benötigen Angehörige zielgerichtete Unterstützung: Dazu gehören Beratungs- und Entlastungsangebote. Dazu gehört aber auch, dass die Leistungen der Pflegeversicherung verbessert werden,

ebenso wie die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Und vor allem gehört dazu, dass Erkrankte und Angehörige überhaupt die Chance haben, Pflege- und Unterstützungsangebote in Anspruch zu nehmen. Denn heute ist es vielerorts gar nicht möglich, einen ambulanten Pflegedienst, einen Tages- oder Kurzzeitpflegeplatz zu finden. Demenz geht uns alle an – als Angehörige oder als Betroffene, im privaten Umfeld oder am Arbeitsplatz. Sensibel auf Menschen mit Demenz zuzugehen und Ängste abzubauen, ist daher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir alle können etwas tun, damit Menschen mit Demenz weiter teilhaben können. Wichtig dafür ist es,

  1. Wissen über Demenzerkrankungen und den Umgang mit Betroffenen zu erwerben,
  2. die persönliche Würde der Erkrankten zu wahren und ihre Eigenständigkeit zu unterstützen,
  3. frühzeitig Unterstützung in Anspruch zu nehmen, bevor die Belastung zu groß wird.

Seit den 1980er Jahren hat sich für die von Demenz betroffenen Familien einiges verbessert: Es wurden demenzspezifische Betreuungskonzepte für die (teil-)stationäre Pflege entwickelt, die ambulante Pflege ausgebaut sowie eine finanzielle Unterstützung durch die Pflegeversicherung geschaffen.
Fast 1,8 Millionen Menschen leben derzeit in Deutschland mit einer Demenz, von Jahr zu Jahr werden es mehr. Nach wie vor sind es zum ganz überwiegenden Teil die An- und Zugehörigen, die über lange Jahre und oft rund um die Uhr die Versorgung und Betreuung der Erkrankten gewährleisten. Ohne die vielen Millionen pflegenden An- und Zugehörigen würde das Versorgungssystem in Deutschland nicht funktionieren. Angesichts des aktuellen Pflegenotstands wird sich daran auch zukünftig nichts ändern. Um dies leisten zu können ohne damit ihre eigene körperliche und psychische Gesundheit zu gefährden, benötigen Angehörige zielgerichtete Unterstützung: Dazu gehören Beratungs- und Entlastungsangebote. Dazu gehört aber auch, dass die Leistungen der Pflegeversicherung verbessert werden, ebenso wie die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf.
Und vor allem gehört dazu, dass Erkrankte und Angehörige überhaupt die Chance haben, Pflege- und Unterstützungsangebote in Anspruch zu nehmen. Denn heute ist es vielerorts gar nicht möglich, einen ambulanten Pflegedienst, einen Tages- oder Kurzzeitpflegeplatz zu finden. Demenz geht uns alle an – als Angehörige oder als Betroffene, im privaten Umfeld oder am Arbeitsplatz. Sensibel auf Menschen mit Demenz zuzugehen und Ängste abzubauen, ist daher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir alle können etwas tun, damit Menschen mit Demenz weiter teilhaben können. Wichtig dafür ist es,

  1. Wissen über Demenzerkrankungen und den Umgang mit Betroffenen zu erwerben,
  2. die persönliche Würde der Erkrankten zu wahren und ihre Eigenständigkeit zu unterstützen,
  3. frühzeitig Unterstützung in Anspruch zu nehmen, bevor die Belastung zu groß wird.

In der Versorgung von Menschen mit Demenz und ihren Familien habe sich einiges gebessert, konstatiert Saskia Weiß, Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Gleichzeitig wählt sie mahnende Worte: Ohne die vielen Millionen pflegenden Angehörigen würde unser Versorgungssystem für Menschen mit Demenz nicht funktionieren. Sie plädiert daher für Unterstützungsangebote sowie für bessere Leistungen der Pflegeversicherung.

Seit den 1980er Jahren hat sich für die von Demenz betroffenen Familien einiges verbessert: Es wurden demenzspezifische Betreuungskonzepte für die (teil-)stationäre Pflege entwickelt, die ambulante Pflege ausgebaut sowie eine finanzielle Unterstützung durch die Pflegeversicherung geschaffen.
Fast 1,8 Millionen Menschen leben derzeit in Deutschland mit einer Demenz, von Jahr zu Jahr werden es mehr. Nach wie vor sind es zum ganz überwiegenden Teil die An- und Zugehörigen, die über lange Jahre und oft rund um die Uhr die Versorgung und Betreuung der Erkrankten gewährleisten. Ohne die vielen Millionen pflegenden An- und Zugehörigen würde das Versorgungssystem in Deutschland nicht funktionieren. Angesichts des aktuellen Pflegenotstands wird sich daran auch zukünftig nichts ändern. Um dies leisten zu können ohne damit ihre eigene körperliche und psychische Gesundheit zu gefährden, benötigen Angehörige zielgerichtete Unterstützung: Dazu gehören Beratungs- und Entlastungsangebote. Dazu gehört aber auch, dass die Leistungen der Pflegeversicherung verbessert werden, ebenso wie die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Und vor allem gehört dazu, dass Erkrankte und Angehörige überhaupt die Chance haben, Pflege- und Unterstützungsangebote in Anspruch zu nehmen. Denn heute ist es vielerorts gar nicht möglich, einen ambulanten Pflegedienst, einen Tages- oder Kurzzeitpflegeplatz zu finden.
Demenz geht uns alle an – als Angehörige oder als Betroffene, im privaten Umfeld oder am Arbeitsplatz. Sensibel auf Menschen mit Demenz zuzugehen und Ängste abzubauen, ist daher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir alle können etwas tun, damit Menschen mit Demenz weiter teilhaben können.
Wichtig dafür ist es,

  1. Wissen über Demenzerkrankungen und den Umgang mit Betroffenen zu erwerben,
  2. die persönliche Würde der Erkrankten zu wahren und ihre Eigenständigkeit zu unterstützen,
  3. frühzeitig Unterstützung in Anspruch zu nehmen, bevor die Belastung zu groß wird.

Statement

Statement

In der Versorgung von Menschen mit Demenz und ihren Familien habe sich einiges gebessert, konstatiert Saskia Weiß, Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Gleichzeitig wählt sie mahnende Worte: Ohne die vielen Millionen pflegenden Angehörigen würde unser Versorgungssystem für Menschen mit Demenz nicht funktionieren. Sie plädiert daher für Unterstützungsangebote sowie für bessere Leistungen der Pflegeversicherung.

Seit den 1980er Jahren hat sich für die von Demenz betroffenen Familien einiges verbessert: Es wurden demenzspezifische Betreuungskonzepte für die (teil-)stationäre Pflege entwickelt, die ambulante Pflege ausgebaut sowie eine finanzielle Unterstützung durch die Pflegeversicherung geschaffen.
Fast 1,8 Millionen Menschen leben derzeit in Deutschland mit einer Demenz, von Jahr zu Jahr werden es mehr. Nach wie vor sind es zum ganz überwiegenden Teil die An- und Zugehörigen, die über lange Jahre und oft rund um die Uhr die Versorgung und Betreuung der Erkrankten gewährleisten. Ohne die vielen Millionen pflegenden An- und Zugehörigen würde das Versorgungssystem in Deutschland nicht funktionieren. Angesichts des aktuellen Pflegenotstands wird sich daran auch zukünftig nichts ändern. Um dies leisten zu können ohne damit ihre eigene körperliche und psychische Gesundheit zu gefährden, benötigen Angehörige zielgerichtete Unterstützung: Dazu gehören Beratungs- und Entlastungsangebote. Dazu gehört aber auch, dass die Leistungen der Pflegeversicherung verbessert werden, ebenso wie die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Und vor allem gehört dazu, dass Erkrankte und Angehörige überhaupt die Chance haben, Pflege- und Unterstützungsangebote in Anspruch zu nehmen. Denn heute ist es vielerorts gar nicht möglich, einen ambulanten Pflegedienst, einen Tages- oder Kurzzeitpflegeplatz zu finden.
Demenz geht uns alle an – als Angehörige oder als Betroffene, im privaten Umfeld oder am Arbeitsplatz. Sensibel auf Menschen mit Demenz zuzugehen und Ängste abzubauen, ist daher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir alle können etwas tun, damit Menschen mit Demenz weiter teilhaben können.
Wichtig dafür ist es,

  1. Wissen über Demenzerkrankungen und den Umgang mit Betroffenen zu erwerben,
  2. die persönliche Würde der Erkrankten zu wahren und ihre Eigenständigkeit zu unterstützen,
  3. frühzeitig Unterstützung in Anspruch zu nehmen, bevor die Belastung zu groß wird.